Messenger-Dienste in der pädagogischen Arbeit datensparsam nutzen

Messenger-Dienste können eine großartige Möglichkeit sein, um in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe die jeweiligen Zielgruppen zu erreichen und jungen Menschen den Zugang zu verschiedenen kostenlosen und nichtkommerziellen Angeboten zu erleichtern. Dabei ist es wichtig, dass wir die Balance finden:

Einerseits müssen wir junge Menschen dabei unterstützen, an diesen Angeboten teilzuhaben, andererseits müssen wir sie vor möglichen Risiken schützen. Diese Verantwortung ergibt sich aus der UN-Kinderrechtskonvention und dem Sozialgesetzbuch VIII.

Trotz der Vorteile sollten Messenger-Dienste niemals den persönlichen Kontakt ersetzen. Sie eignen sich vor allem zur Kontaktaufnahme und zur Organisation der pädagogischen Arbeit. Andere, datensparsamere Kommunikationswege sollten immer in Erwägung gezogen werden, da viele Anbieter von Messenger-Diensten die Daten der Nutzer

zu kommerziellen Zwecken sammeln. Deshalb ist es ratsam, so wenig Daten wie möglich preiszugeben. Diese Checkliste hilft dir dabei, einen passenden Messenger-Dienst auszuwählen und zeigt dir, wie du die Preisgabe von Daten bei der Nutzung minimieren kannst.

 

Dokumentation zum Download

 

Zurück